Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass an Grundschulen laufend zu mehr Gesundheit und Klimaschutz.

Wer schafft es innerhalb von 6 Wochen mindestens 20-mal zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad zur Schule? Erfolgreiche Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo!-Urkunde und nehmen automatisch an einem großen Gewinnspiel teil.

Hintergrund des Projekts

Elterntaxis sind häufig ein großes Ärgernis an Grundschulen, da sie für Verkehrschaos sorgen. Zudem führen sie zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen für Kinder.

Unser Ziel mit dem Bewegungspass ist es, zum einen die Verkehrssituation vor Grundschulen durch weniger „Elterntaxis“ zu entschärfen. Zum anderen soll der Bewegungspass die Eigenständigkeit im Verkehrsalltag und einen bewegten Einstieg in den Tag von Kindern fördern.

SpoSpiTo-Bewegungs-Pass fördert Selbstständigkeit

Die Bewegung an der frischen Luft hat viele Vorteile: Die Kinder werden wacher und ausgeglichener, wodurch sie konzentrierter durch ihren Alltag gehen. Weiter werden ihre Abwehrkräfte gestärkt, sie lernen frühzeitig mit den Herausforderungen des Straßenverkehrs umzugehen und gewinnen Sicherheit.

Toller Nebeneffekt: Die Umwelt wird auch noch geschont und wir können mit dieser Aktion etwas für den Klimaschutz unternehmen.

Anmeldung SpoSpiTo-Bewegungs-Pass 2024

Eine Anmeldung für den Bewegungspass 2024 ist nur von der Schule (Leitung, Sekretariat, Lehrer*in, Elternbeirat oder Förderverein) und mit Zustimmung der jeweiligen Schulleitung möglich. Der Anmeldeschluss ist Freitag, 09.02.2024 (Der Anmeldeschluss wurde um eine Woche verlängert).

Sollten Sie Fragen zu dem Projekt haben, dann schauen Sie einmal bei den häufig gestellten Fragen nach bzw. schreiben uns eine kurze Nachricht.

Ob Ihre Schule bereits angemeldet ist, können Sie unter teilnehmende Schulen nachschauen.

„Die Organisation des Projektes wurde hervorragend von Herrn Gansert unterstützt. Die Umsetzung an unserer Schule gelang durch die Unterstützung des FSJ Teams. Von 340 Kindern an unserer Schule haben sich 173 Kinder beteiligt. Das ist die Hälfte und zeigt, dass das Projekt von den Kindern und deren Eltern positiv angenommen wurde. Das Projekt wurde im Rahmen der Verkehrserziehung mit eingebunden. Im Rahmen des Heimat – Sachunterrichtes wurde das Thema in Bezug auf den Klimawandel – Ursachen und Wirkung ebenfalls besprochen. Den Kindern wurde klar, dass der Weg zur Schule nicht nur für sie gesund ist, sondern dass sie damit auch einen Beitrag für den Umweltschutz leisten.“

Cornelia Angermaier

Lehrerin an der Sophien - Grundschule Hof

„SpoSpiTo – ein tolles Projekt! Auch wenn kein Kind unserer Schule einen Preis gewonnen hat, haben mit SpoSpiTo doch alle gewonnen! Die Kinder waren hochmotiviert, ihre Unterschriften zu sammeln und haben gern auf ihr Elterntaxi verzichtet. Stolz kamen sie zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad in der Schule an – eine Portion Bewegung und frische Luft bereits im Gepäck. Ein zusätzlicher Anreiz waren auch die von SpoSpiTo bereitgestellten Begleitmaterialien: Mit Eifer färbten die Kinder „ihre Klassenbäume“ grün – eine gelungene Visualisierung des Umweltaspektes. Insgesamt war das Projekt durch SpoSpiTo sehr gut vorbereitet und organisiert, so dass es sich in der Schule sofort und ohne Aufwand umsetzen ließ. Sogar für Elternbrief, Schulhomepage und Pressemitteilung gab es gut einsetzbare Mustervorlagen. Die Regenbogenschule bedankt sich ganz herzlich und ist gern wieder dabei!“

Stefanie Kraft

Lehrerin an der Regenbogenschule am Standort Melsdorf

„Unsere Schule sorgt seit einigen Jahren durch gekennzeichnete Walking-Bus- Linien im Gemeindegebiet für eine Reduzierung der Elterntaxis. Der Bewegungspass motivierte weitere Kinder, zu Fuß oder mit dem Fahrrad/ Roller zur Schule zu kommen. 71 Kinder von 110 Schülern unserer Schule haben die 20 Unterschriften erreicht und waren sehr stolz auf ihre Urkunde. Die Umsetzung an der Schule verlief reibungslos und ohne großen Verwaltungsaufwand. Nur noch wenige Eltern brachten ihr Kind mit dem Auto zur Schule. Im Unterricht wurde, wie in den vergangenen Jahren auch, thematisiert, wie wichtig Bewegung im Schulalltag ist, dass es Spaß macht, mit Freunden gemeinsam zur Schule zu laufen und dass der Verzicht auf das Elterntaxi ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz ist. Ein besonderer Anreiz war zudem das Gewinnspiel, bei dem eine Erstklässlerin einen Rucksack gewann. Sie wurde in der Pausenhalle bei der Ehrung gebührend gefeiert.“

Annegret Hümmrich

Lehrerin an der Grundschule Rodachtal

„Die Grundschule Oberlauchringen nahm in diesem Jahr zum zweiten Mal an dem Bewegungsprojekt „SpoSpiTo“ teil. Etwa die selbe Zahl an Kindern wie im vergangenen Jahr hat auch dieses Jahr wieder teilgenommen. Diese Aktion hat bei uns zu einer wesentlichen Reduktion an Elterntaxis geführt und viele Eltern haben so kennengelernt, dass ihr Kind es auch alleine bzw. zusammen mit Klassenkameradinnen/Klassenkameraden schafft in die Schule zu kommen. Insgesamt gesehen hat die Aktion reibungslos geklappt und alle teilnehmenden Kinder waren mit Begeisterung dabei. Selbst Kinder, die aus Entfernungsgründen normalerweise mit dem Auto gebracht werden müssen, wurden an von der Schule weiter weg liegenden Plätzen aus zu Fuß auf den Schulweg geschickt und nach dem Unterricht auch dort erst wieder abgeholt. Da bei uns das Thema Gesundheit ein wichtiger Unterrichtsbaustein im Schuljahr bildet, war hier auch das Bewegungsthema mit integriert.“

Dietmund Schwarz

Rektor an der Grundschule Oberlauchringen

„Das Projekt war an unserer Schule ein voller Erfolg. Die Organisation lief reibungslos, die Materialien sind ansprechend und gut ausgewählt. Eltern und Schüler*innen waren begeistert. Die Kinder kamen tatsächlich verstärkt zu Fuß in die Schule, die Anzahl der Elterntaxis hat sich deutlich reduziert. Ich kann das Projekt nur weiterempfehlen!“

Andrea Noha

Rektorin an der Grundschule Dachau an der Anton-Günther-Straße

„Für unsere kleine Grundschule mit Kindern, die fast alle aus dem Schulort kommen, ist die SpoSpiTo-Aktion ideal: Fast alle Kinder legten mehrere Male den Schulweg mit dem Roller oder Fahrrad zurück – 80 % schafften es sogar an 20 Tagen oder mehr. Der Pass war eine große Motivation für die Kinder. Und selbst Familien, die Angst vor der „großen“ Straßenüberquerung im Ortskern hatten, fanden einen Weg der Beteiligung: Die Kinder wurden über die Straßenüberquerung begleitet oder gefahren und legten die zweite Hälfte des Weges mit dem Roller oder zu Fuß zurück. Dadurch sind manche Kinder (und Eltern) mutig geworden und trauen sich nun mehr zu: die Teilnahme am Straßenverkehr auf gesicherten Wegen mit dem ans Alter angepassten Verkehrsmitteln.“

Daniela Zöge

Rektorin der Burgdorfschule Neidenstein

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