8 Tipps der Polizei für einen sicheren Schulweg zu Fuß (und ohne Eltern)

Der Schulweg ist eine tolle Gelegenheit, mehr Bewegung in den Alltag unserer Kinder zu bringen. Zusätzlich stärkt die Bewältigung des Schulwegs ohne Eltern das Selbstbewusstsein, die Selbstständigkeit und das Verantwortungsgefühl der Kinder enorm.

Zu einem sicheren Schulweg gehört zunächst einmal die Information über den Schulweg. Die meisten Grundschulen haben einen Schulwegplan. In diesem haben sich Eltern, Lehrer, Polizisten und Verkehrsexperten Gedanken über den besten Weg zur Schule gemacht. Fragt also bei eurer Schule oder Kommune nach dem Schulwegplan!

Damit eure Kinder verkehrsgerechtes Verhalten verinnerlichen können, ist regelmäßiges Üben wichtig. Am besten zur selben Uhrzeit, an der das Kind später auch zur Schule laufen muss, also nicht am Wochenende. Nur dann herrschen realistische Bedingungen für den Schulweg.

Folgende acht Tipps hält die Polizei parat:

  • Sprecht mit euren Kindern ausführlich über mögliche Gefahrenstellen auf dem Schulweg wie Kreuzungen, unübersichtliche Stellen (parkende Fahrzeuge, Büsche oder Sträucher), Baustellen, Grundstückseinfahrten oder Straßenüberquerungen.
  • Helle Kleidung und Reflektoren helfen anderen Verkehrsteilnehmern eure Kind besser zu sehen.
  • Zeitdruck und Hektik können Unfälle provozieren. Eure Kinder sollten deshalb immer rechtzeitig zur Schule aufbrechen.
  • Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste.Wählt deshalb lieber eine längere Strecke, wenn sich Gefahren dadurch vermeiden lassen (vgl. Schulwegplan).
  • Begleitet eure Kinder am Anfang unbedingt und kontrolliert das Verhalten später (am besten unbemerkt, um die Kleinen nicht zu verunsichern.)
  • Lobt eure Kinder beim Erlernen des Schulwegs mehr als sie zu Ermahnen.
  • Ein tolles Spiel mit großem Lerneffekt: Rollentausch. Lasst euch doch einfach mal von den Kindern zur Schule bringen und die Gefahrenstellen dabei erklären.
  • Bildet Gehgemeinschaften, die entlang einer risikoarmen Strecke den Schulweg zurücklegen. An unterschiedlichen „Haltestellen“ können dann immer neue Kinder aus der Nachbarschaft in den sogenannten „Laufbus“ einsteigen. Erwachsene können bei Bedarf (abwechselnd) den „Laufbus“ begleiten.

Quellen:

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