(Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Offenburg): „Als Grüner Abgeordneter, der sich immer schon für Umwelt- und besonders den Klimaschutz eingesetzt hat, möchte ich das Projekt SpoSpiTo-Bewegungspass unterstützen und daran mitwirken, Elterntaxis zu reduzieren.
Ich selbst erledige innerorts fast alle Wegstrecken mit dem Fahrrad und habe meine drei mittlerweile erwachsenen Söhne auch schon frühzeitig zum Radfahren animiert. Wenn Kinder von klein auf lernen, dass man sich nicht nur mit dem Auto fortbewegen kann, behalten sie oftmals klimaschonende Mobilität auch im Erwachsenenalter bei!
Für Grundschüler ist es zwar vor der Fahrradprüfung in der 4. Klasse oft noch zu gefährlich, mit dem Rad zur Schule zu fahren, aber der Weg ist meist kurz genug, um ihn allein zu Fuß zurückzulegen. Dabei erlernen sie ganz nebenbei Selbständigkeit und bewegen sich an der frischen Luft. In der Schule angekommen, können die Kinder gut konzentriert und ausgeglichen in ihren Alltag starten.
Die Corona-Pandemie mit ihren Lockdown-Auswirkungen wie Gewichtzunahme und verzögerte Entwicklungen der Motorik bei Kindern hat noch einmal eindrücklich gezeigt, wie wichtig Bewegung auch für die Jüngsten unserer Gesellschaft ist!
Für die Schüler und Schülerinnen mit langen Schulwege gibt es den ÖPNV, der zwar nur für deutlich weniger Bewegung durch kürzere Fußmärsche bis zur nächsten Haltestelle sorgt, im Vergleich zu den vielen Elterntaxis aber immerhin ebenfalls zu einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes beiträgt.
Egal, ob mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem Schulbus: All diese Fortbewegungsmöglichkeiten führen dazu, dass es deutlich weniger Verkehrschaos und gefährliche Situationen vor den Grundschulen durch Elterntaxis gibt!“